15 Jahre Partnerschaft 2006
15 Jahre Partnerschaft Ballrechten/Dottingen – Beerheide
(Auszug aus der Rede von Frau Pohl zur Festveranstaltung aus dem Jahr 2006)
Seit nunmehr fast 15 Jahren sind wir nun ein Paar – die Gemeinde B.-D. und B.. Besiegelt wurde unsere Partnerschaft zwar damals im September 1991 zum Weinfest, aber da wir uns schon immer zum Pfingstfest hier in Beerheide trafen, feiern wir heute trotzdem schon unsere Jubeljahre!
15 Jahre sind eine lange Zeit, viele schaffen es gar nicht so weit. Aber die Ballrechten-Dottinger und die Beerheider stehen heute zueinander wie sprichwörtlich ein altes Ehepaar – nicht mehr frisch verliebt, aber wohl vertraut und gern bereit, auch die Zukunft gemeinsam zu bestreiten. Man weiß halt, was man aneinander hat. Diese Worte stammen nicht von mir, aber ich finde, sie passen so gut zu unserer Verbindung.
Zwei Gemeinden, die eine unterschiedliche Entwicklung vollzogen hatten, reichten sich vor 15 Jahren die Hände, um gemeinsam den Weg der deutschen Einheit zu gehen. Bereits ein Jahr vor der Beurkundung der Partnerschaft pflanzten die Mitbegründer beider Gemeinden einen Baum – eine Deutsche Eiche- als Symbol der Hoffnung und Zukunft. Und dieser Baum wuchs und wuchs und wurde größer und wird auch weiter wachsen, weil unsere Partnerschaft etwas besonders ist. Sie wurde und wird getragen auf vielen Ebenen – kommunal, aber vor allem von den Bürgern und Vereinen und auch von der Jugend, was man heute hier im Saal auch sehen kann.
Die jährlich abwechselnd stattfindenden Besuche sind für viele von uns schon zur Tradition geworden. Unsere Glanzzeiten mit gegenseitigen Besucherzahlen von über 100 liegen zwar schon etwas zurück, doch das hat bestimmt auch damit zu tun, dass die Neugierde auf den ca. 582 km entfernten Partner etwas nachgelassen hat. Die Unterschiede zwischen Ost und West verblassen immer mehr. Unsere Jugendlichen können sich kaum vorstellen, das vor 15 Jahren Menschen aus zwei völlig unterschiedlichen Systemen aufeinander prallten. Normalität hat Einzug gehalten in der Partnerschaft. Die Freundschaft und Herzlichkeit unserer Bürger untereinander ist unser größtes Gut. Viele Ballrechten-Dottinger und Beerheider, denen diese Partnerschaft am Herzen liegt, sind heute hier im Kulturhaus, um gemeinsam zu feiern. UND DAS IST GUT SO!
Viele, viele Zeltbesuch ob zu Pfingsten in Beerheide oder zum Weinfest in Ballrechten/Dottingen stärkten unsere Freundschaft bei Bier, Wein und Tanzmusik und sorgten stets für Stimmung und gute Laune, da störte auch kein schlechtes Wetter, denn nicht immer gab es bei unseren Begegnungen Sonnenschein.
Das Pfingstsingen am Röthelstein war und ist für viele ein besonderes Erlebnis.
Zum Rückblick gehören auch die schönen Stunden, die wir alle im Feuerwehrhaus zu den dort stattfindenden „Tagen der offenen Tür“ erleben durften. Die Kameraden der Feuerwehren und die Mitglieder der Männerchöre hatten und haben entscheidenden Anteil an unserer intensiven Partnerschaft.
Dank dafür an alle!
Großer Beliebtheit erfreuten sich auch immer unsere Tagesausflüge ins ferne und nahe Umfeld unserer Gemeinden. Es gab immer viel Interessantes zu sehen und zu hören.
(Auszug aus der Rede von Frau Pohl zur Festveranstaltung aus dem Jahr 2006)
Seit nunmehr fast 15 Jahren sind wir nun ein Paar – die Gemeinde B.-D. und B.. Besiegelt wurde unsere Partnerschaft zwar damals im September 1991 zum Weinfest, aber da wir uns schon immer zum Pfingstfest hier in Beerheide trafen, feiern wir heute trotzdem schon unsere Jubeljahre!
15 Jahre sind eine lange Zeit, viele schaffen es gar nicht so weit. Aber die Ballrechten-Dottinger und die Beerheider stehen heute zueinander wie sprichwörtlich ein altes Ehepaar – nicht mehr frisch verliebt, aber wohl vertraut und gern bereit, auch die Zukunft gemeinsam zu bestreiten. Man weiß halt, was man aneinander hat. Diese Worte stammen nicht von mir, aber ich finde, sie passen so gut zu unserer Verbindung.
Zwei Gemeinden, die eine unterschiedliche Entwicklung vollzogen hatten, reichten sich vor 15 Jahren die Hände, um gemeinsam den Weg der deutschen Einheit zu gehen. Bereits ein Jahr vor der Beurkundung der Partnerschaft pflanzten die Mitbegründer beider Gemeinden einen Baum – eine Deutsche Eiche- als Symbol der Hoffnung und Zukunft. Und dieser Baum wuchs und wuchs und wurde größer und wird auch weiter wachsen, weil unsere Partnerschaft etwas besonders ist. Sie wurde und wird getragen auf vielen Ebenen – kommunal, aber vor allem von den Bürgern und Vereinen und auch von der Jugend, was man heute hier im Saal auch sehen kann.
Die jährlich abwechselnd stattfindenden Besuche sind für viele von uns schon zur Tradition geworden. Unsere Glanzzeiten mit gegenseitigen Besucherzahlen von über 100 liegen zwar schon etwas zurück, doch das hat bestimmt auch damit zu tun, dass die Neugierde auf den ca. 582 km entfernten Partner etwas nachgelassen hat. Die Unterschiede zwischen Ost und West verblassen immer mehr. Unsere Jugendlichen können sich kaum vorstellen, das vor 15 Jahren Menschen aus zwei völlig unterschiedlichen Systemen aufeinander prallten. Normalität hat Einzug gehalten in der Partnerschaft. Die Freundschaft und Herzlichkeit unserer Bürger untereinander ist unser größtes Gut. Viele Ballrechten-Dottinger und Beerheider, denen diese Partnerschaft am Herzen liegt, sind heute hier im Kulturhaus, um gemeinsam zu feiern. UND DAS IST GUT SO!
Viele, viele Zeltbesuch ob zu Pfingsten in Beerheide oder zum Weinfest in Ballrechten/Dottingen stärkten unsere Freundschaft bei Bier, Wein und Tanzmusik und sorgten stets für Stimmung und gute Laune, da störte auch kein schlechtes Wetter, denn nicht immer gab es bei unseren Begegnungen Sonnenschein.
Das Pfingstsingen am Röthelstein war und ist für viele ein besonderes Erlebnis.
Zum Rückblick gehören auch die schönen Stunden, die wir alle im Feuerwehrhaus zu den dort stattfindenden „Tagen der offenen Tür“ erleben durften. Die Kameraden der Feuerwehren und die Mitglieder der Männerchöre hatten und haben entscheidenden Anteil an unserer intensiven Partnerschaft.
Dank dafür an alle!
Großer Beliebtheit erfreuten sich auch immer unsere Tagesausflüge ins ferne und nahe Umfeld unserer Gemeinden. Es gab immer viel Interessantes zu sehen und zu hören.
